Mein Programm
Als unabhängiger OB-Kandidat und Stadtrat von Halle (Saale) habe ich ein Programm ausgearbeitet, das unter anderem auf den Bürgerdialogen beruht, die ich in den letzten Monaten in verschiedenen Stadtteilen durchgeführt habe.
Meine Vision für Halle liegt darin, meine Heimatstadt in allen Bereichen nachhaltig zu entwickeln und zukunftsorientiert auszurichten. In den kommenden Jahren müssen wir uns auf eine Transformation in sämtlichen Bereichen vorbereiten. Dazu gehören zum Beispiel der demographische Wandel, die Veränderung der Arbeitswelt sowie der globale Klimawandel.
Wir müssen wieder die wirtschaftlich bedeutendste Stadt Sachsen-Anhalt werden und unseren Ruf als Kultur- und Sport- und Universitätsstadt ausbauen. Die Erweiterung unseres Markenkerns auf die Stadt am Fluss, Gründerstadt sowie Stadt der Zukunft ist wichtig für einen erfolgreichen Wettbewerb mit anderen Großstädten Deutschlands. Dabei wird das Zukunftszentrum eine bedeutende Rolle spielen. Wir haben die Möglichkeit, diese Bundeseinrichtung zum Wohle der Menschen in Halle mitzugestalten.
Mein Programm
Sicherheit ist die Grundlage für ein gutes Leben in Halle. Als Oberbürgermeister werde ich Halle zu einer Stadt machen, in der sich alle Bürgerinnen und Bürger wohlfühlen. Dazu gehört auch die Durchsetzung des Rechtsstaates durch ein schlagkräftiges Ordnungsamt, welches optimal mit der Polizei zusammenarbeitet.
Mein Sicherheitskonzept setzt aber auch auf Prävention, Transparenz und Zusammenarbeit. Durch vierteljährliche Sicherheitsgespräche mit Polizei, Stadtverwaltung und weiteren Akteuren stärken wir den Dialog und entwickeln Lösungen. Soziale Prävention, etwa durch neue Anlaufstellen und Sprachkurse, entschärft Konflikte frühzeitig.
Gut beleuchtete und saubere Problemzonen wie der Riebeckplatz steigern das Sicherheitsgefühl. Mehr Präsenz des Ordnungsamts und Maßnahmen gegen Drogenkriminalität schaffen Vertrauen. Gemeinsam machen wir Halle sicher und lebenswert.
Pressmitteilung:
Mit Dr. Alexander Vogt als OB von Halle (Saale), wird es Korrekturen des derzeitigen Sicherheitskonzepts geben.
Sicherheit geht uns alle an, jeder braucht sie und alle wollen sie, so Vogt.
Wir können uns den Luxus nicht mehr leisten, Meinungen und Ängste der Wählerschaft, die uns nicht gewählt haben oder nicht wählen werden, zu ignorieren oder gar zu negieren. Denn Taten zeigen immer wieder, warum der Wille, Einzelner allein, oftmals nicht ausreicht. Angst allerdings, darf nicht Teil unseres Lebens werden, so Vogt weiter.
Bei der Vorstellung der Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters vom 19.12.2024 war Sicherheit ein großes Thema, einige Kandidaten durften sich auf Nachfrage hierzu äußern. Wenn man der Argumentation der Wahlbewerberin der CDU folgen darf, ist Sicherheit nur innerhalb von eingerichteten Waffenverbotszonen realisierbar. Zur Ehrlichkeit gehört aber auch meint Vogt, dass Sicherheitskontrollen immer und zu jeder Zeit bei Verdacht, ungeachtet einer Waffenverbotszone, möglich sind.
Auch die flächendeckende Videoüberwachung, der Vorschlag des Wahlbewerbers von Hauptsache Halle, ist nur eine fiktiv gefühlte Sicherheit, die allerdings nicht in ein Verbrechen schützend eingreift, noch dies tatsächlich verhindern kann. Unbenommen davon, können Waffenverbotszonen und Videoüberwachung durchaus ein unterstützender Baustein zu einem gesamtstädtischen Sicherheitskonzept sein. Hier gilt allerdings, mit Augenmaß zu agieren.
Aber auch die Aussagen des Kandidaten der SPD, der rückblickend auf seine 3jährige Verantwortung für das Wohl der Stadt Halle (Saale) von einer Erfolgsgeschichte sprach und damit wohl ein „WEITER SO“ meinte, kann nicht der richtige Weg sein, so Vogt. Vogt vertritt die Meinung, der Kontrolldruck an Brennpunkten muss erhöht und nachgehalten werden. Eine eigens dafür ausgebildete Stadtpolizei, könnte der Bundes- und Landespolizei in der Durchführung der Maßnahmen, aktiv Amtshilfe leisten.
Es gibt viele gute Beispiele, die uns zeigen, dass koordinierte Kontrollen, unter Durchsetzung der bereits vorhandenen gesetzlichen Rahmenbedingungen / Regelungen funktionieren. Denken Sie bspw. an Lebensmittelkontrollen oder die erhöhte Verkehrsüberwachung an Kindergärten und Schulen.
Folgeschäden fehlender Sicherheit sind bspw. auch:
- Wegzug der Bevölkerung
- Rückgang der Geschäfte in der Innenstadt
- falsche Botschaft – Nährboden für Kriminalität
- Rufschädigung des Wirtschaftsstandortes Halle (Saale)
- Wegbruch/fehlende Einnahmen der Stadt
Auf diese Problematik wurde bereits Mitte November durch Vogt hingewiesen.
Nur durch Korrektur des derzeitigen Sicherheitsplans kann die öffentlich diskutierte Abwärtsspirale aufgehalten werden und zur Wiederbelebung der Stadt Halle (Saale) beitragen.
Sicherheit ist Chefsache! Daher stehe ich für die Bündelung der Kräfte unter regelmäßiger Einbeziehung aller Akteure und im Besonderen der Bürgerschaft.
Das ist mein Ziel, dafür trete ich an, so Dr. Alexander Vogt abschließend.
Dr. Alexander Vogt
parteiunabhängiger Oberbürgermeisterkandidat für Halle (Saale)
Dr. Alexander Vogt
Robert-Franz-Ring 7
06108 Halle (Saale)